GRAFIK
Am Anfang stand der Name
Die Voraussetzungen
Als Opa noch jung war, beobachtete er fasziniert die ersten Werbesendungen, in denen mehr oder weniger langweilige Texte von mehr oder weniger attraktiven Sprechern aufgesagt wurden. Heute dominieren Begriffe wie Reizüberflutung und selektive Wahrnehmung die Medienwelt. Das heißt, es gibt jeden Tag so viele Eindrücke zu verarbeiten, dass man für den Einzelnen nur ein paar Sekundenbruchteile Zeit hat - wenn überhaupt. Ob wir noch einen zweiten, längeren Blick riskieren, entscheidet einzig und allein der erste Eindruck.
Der Mensch
"Ich kenne mich hier überhaupt nicht aus und Französisch kann ich auch nicht, aber da drüben ist ein Geldautomat, siehst du das Symbol?"
Fazit
Das Gehirn verarbeitet optische Reize immer zuerst, längere Texte werden links liegen gelassen. Mit eindeutigen, klaren Symbolen und kurzen, prägnanten Botschaften kann man die Aufmerksamkeit auf sich richten.